Über das Estérel nach Mandelieu

04.Oktober - 112 km mit dem Auto

Voiles de Saint-Tropez.

Nach drei Nächten auf der Halbinsel Giens war es Zeit den Campingplatz zu wechseln. Unser Ziel war Mandelieu, von wo aus wir u.a. nach Cannes mit dem Rad fahren wollten.

So wie wir gekommen waren, fuhren wir wieder auf der D98 über den Berg zurück nach Port Grimaud und weiter an der Küste nach Fréjus. Zwischendurch hielten wir an, weil im Golf von Saint-Tropez unglaublich viele Segelschiffe waren. In Saint-Tropez war ja noch die Segelveranstaltung Voiles de Saint-Tropez.

DN7 durch das Ésterel.

Von Fréjus wählten wir die DN7 durch das Massif de l'Ésterel nach Mandelieu. Vor über 10 Jahren waren wir die Straße zum letzten mal mit dem Rad gefahren. In der Zwischenzeit wurden vor allem bei Fréjus neue Wohnviertel gebaut. Ansonsten war die Strecke landschaftlich immer noch sehr schön.

Der Camping in Mandelieu, den wir uns ausgesucht hatten, war voll. Es gab zwar noch einen zweiten Campingplatz, dieser war aber deutlich teurer. So versuchten wir es erst noch bei einem Camping in Pegomas. Es war aber unglaublich viel Verkehr, und dieser Campingplatz sollte nach Angaben auf dem Handy auch voll sein. So drehten wir wieder um und meldeten uns in Mandelieu auf dem teureren Platz an. Der Platz hatte zusätzlich das Problem, dass die Stellfläche aus ordentlich festgeklopften Kieselsteinen bestand, in die wir nicht einmal Steinheringe hineinbekamen. Zum Glück stand unser Zelt auch ohne Heringe. Das einzig Positive an diesem Platz war, dass es zum ersten Mal in diesem Urlaub trotz des vielen Wassers keine einzige Stechmücke gab.