Morlaix

13.Juni 2023 - Fahrradtour:40 km / 300 Hm

Eisenbahnviadukt von Morlaix.

Unser heutiges Ziel war Morlaix. Die Stadt hat knapp 17000 Einwohner, und ihr Wahrzeichen ist das 58 Meter hohe und 292 Meter lange Eisenbahnviadukt.

Nach dem Losfahren war es schwierig, die stark befahrene D58 zu überqueren. Auf der anderen Seite der Straße gab es einen Radweg. Auf diesem fuhren wir über den Fluss Pennélé, die wenig später in die Bucht von Morlaix mündete.

Artischoken.

Auf kleinen Straßen ging es erst etwas bergauf. Hier gab es auch wieder Artischokenfelder. Diese waren hier schon fast erntereif. Nach etwas über 5 km waren wir an der Bucht von Morlaix. Entlang der Bucht und später entlang dem Fluss fuhren wir erst unter der Autobahnbrücke durch und dann am Jachthafen entlang. So waren wir nach 10 flachen Kilometern in Morlaix.

Hafen von Morlaix.

Das Eisenbahnviadukt war schon von weitem zu sehen. Wir kamen an vielen Parkplätzen vorbei. Der Fluss Morlaix, der erst nach dem Zusammenfluss von Queffleut und Jarlot so heißt, floss unterirdisch. Danach kam ein schöner Park und das Rathaus. Auf der einen Seite standen alte Fachwerkhäuser, auf der anderen große Steinhäuser und man sah dahinter die Kathedrale, die direkt neben dem Viadukt steht. Kleine Gässchen führten die Hänge hoch.

Altstadt von Morlaix.

Vorbei am Rathaus kam wieder ein kleiner Platz mit Kinderkarussel. Danach kam eine hübsche Altstadt. Auch hier gab es alte Fachwerkhäuser.

Zurück wollten wir auf dem EuroVelo 1 (La Vélodyssée) fahren. Als wir in Morlaix ein Fahrradschild sahen, fuhren wir ihm nach. Es ging bergauf und dann sollte man auf einen Schotterweg abbiegen. Dazu hatten wir wenig Lust. So fuhren wir auf der Straße weiter. Dummerweise kamen wir wieder zu einer Straße, die geschottert war. Wir beschlossen flach und geteert zu fahren, und kamen dann doch noch auf den EuroVelo 1. Auf diesem fuhren wir bis zum Campingplatz.

Kuhherde.