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Tag 2: Makkum - Lemmer - Kampen - Heerde, etwa 125 km
Kühe vor Windrädern
Als wir morgens losfuhren, war leider immer noch kräftiger Südwind. In Workum machten wir Pause um einzukaufen. Wir kauften uns auch einen Vanilla Vla, flüssigen Pudding, den wir gar nicht erst in unseren Satteltaschen verstauten, sondern gleich leertranken. Oft waren die Supermärkte in den Ortszentren, und es gab Bänke, die ideal für eine Pause waren. Es fielen uns auch immer die vielen gutgelaunten Leute auf, die es überall gab.
Lemmer
Auf kleinen Straßen ging es weiter nach Lemmer, einem netten kleinen Städtchen, das wieder am IJsselmeer lag. Wir machten Pause mit Blick auf Kanäle, Schiffe und die typischen roten Backsteinhäuser.
Dosenfänger
Von hier aus ging es weiter durch die Felder nach Bant. Auf den nächsten 6 km bis Emmeloord kamen uns erstaunlich viele Schüler auf ihren Fahrrädern entgegen. Vielleicht sieht man deshalb auch so wenig dicke Holländer. Hier sahen wir auch immer wieder diese schönen Dosensammler (Bild) neben der Straße.
Kampen
Nach gut 10 km sahen wir die Brücke über das Ketelmeer. Bald darauf kam auch schon die Brücke über den Rheinarm IJssel, und wir waren in Kampen, einer alten Hansestadt. Nach einer kurzen Stadtbesichtigung verließen wir Kampen auf der N763, entlang der IJssel. Vorbei an einer Windmühle fuhren wir auf dem kürzesten Weg nach Heerde. Dies war die einzige Strecke auf unserer Fahrradtour, bei der wir eine kleine Anhöhe überwinden mussten. Auf dem ersten Campingplatz Richtung Epe bauten wir unser Zelt auf.
Windmühle bei Kampen
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