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Donauradweg durch Österreich
Passau - Wien - Bratislava
Wachau
Die klassische Strecke zwischen Passau und Wien spielt für den österreichischen Tourismus eine wichtige Rolle und wird von vielen Reiseveranstaltern angeboten. Durch den guten Ausbau des Radweges ist er auch für SeniorInnen gut geeignet, und wird von unseren älteren Mitmenschen auch viel befahren. In den Sommermonaten ist es empfehlenswert, flußabwärts zu fahren. Da die Mehrzahl der Radwanderer zum Wochenende in Wien sein wollen, sind in der zweiten Wochenhälfte besonders viele Radwanderer zwischen Krems und Wien unterwegs. Die Ausschilderung ist sehr gut.
Dürnstein
Die erste große Stadt ist Linz. Wenn man an der Innenstadt vorbei ist, sieht man schon die Schornsteine der Chemie- und Schwerindustrie. 1938 wurde Linz Zentrum der Rüstungsindustrie (Reichswerke Hermann Göring), nach dem Krieg das Zentrum der österreichischen Schwerindustrie. Entlang der Donau geht es weiter durch kleine Donaustädtchen bis Melk, bekannt durch sein großes Benediktinerkloster. Hier fängt die Wachau an. Rechts der Donau ist der Dunkelsteiner Wald und links der Donau das Waldviertel. Die Donau ist nicht mehr aufgestaut. Die Wachau ist nicht nur ein Tourismusgebiet, soondern auch bekannt für ihre Marillen (Aprikosen) und ihren Wein.
Wien
Nach der Wachau kommt man nach Krems (Kunstmeile, u.a. mit einem Karikaturmuseum), weiter geht es entlang der Donau nach Tulln und schließlich nach Wien.
Wer Wien bereits kennt, kann ohne Verkehr über die Donauinsel, entstanden als Hochwasserschutz zwischen Neuer Donau und Donau, bis zur Lobau fahren. Durch Donauauen und über Donaudeiche - leider meist ungeteert - fährt man bis Hainburg. Danach ist es nur noch ein kleines Stück stark befahrene Bundesstraße bis zur Grenze.
Donauradweg durch Deutschland
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