Donauradweg: Wien - Hainburg - Bratislava

Müllverbrennungsanlage in Wien (Hundertwasser) Zwischen Wien und Hainburg kann der Donauradweg auf beiden Flussseiten befahren werden. Auf der linken Seite ist der Weg jedoch nicht durchgehend asphaltiert und auf der rechten Seite muss zum Teil eine stark befahrene Bundesstraße benutzt werden.
Für die Einreise in die Slowakei braucht man einen gültigen Reisepass bzw. Personalausweis.

Linke Flussseite (abwärts) bis Hainburg

Von der Donauinsel aus wird auf die linke Seite der Neuen Donau (dem abgetrennten Seitenarm) gewechselt. Kurz vor dem Ende der Donauinsel ist der Radweg dann nach links ausgeschildert. Er verlässt den Fluss und führt durch die Lobau, zunächst an Öltanks vorbei und dann durch Auwald. Schließlich wird die B49 erreicht, die über die Donaubrücke nach Bad Deutsch-Altenburg führt. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis Hainburg an der Donau.

Rechte Flussseite (abwärts)

Auf der Donauinsel oder am rechten Donauufer kann man bis zum Kraftwerk Freudenau fahren. Ab dort gibt es noch weniger befahrene Straßen bis Mannswörth, doch wenn man diesen Ort verlässt, gelangt man bald am Flughafen Schwechat auf die Bundesstraße B9. Sie hat relativ viel Verkehr, aber auch einen guten Oberflächenbelag. Über Fischamend, Maria Ellend und Petronell-Carnuntum (römische Ruinen) geht es nach Bad Deutsch-Altenburg und von dort weiter nach Hainburg.

In Bratislava

Der Fahrradweg von Hainburg nach Bratislava ist ausgeschildert. Bis zum Grenzübergang führt er parallel zur Bundesstraße B9. Hinter der Grenze wird nach links abgebogen, der Weg bis in die Innenstadt von Bratislava ist auch dort gut ausgeschildert.