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Santa Sofia d'Epiro - San Demetrio Corone
Bei wolkigem Wetter fuhren wir heute wieder Richtung Berge. Wir wollten über Santa Sofia d'Epiro nach San Demetrio Corone fahren. Je näher wir an die Berge kamen, desto seltener sahen wir die Sonne.
Lago di Társia
Wie am ersten Tag nach Corigliano fuhren wir bis zur "106bis", bogen hier aber nach rechts Richtung Terranova ab.
Links der Straße war ein Hang, rechts Orangen- und Olivenhaine. Vor den Bauernhäusern entlang der Straße wurden nicht nur Orangen und Mandarinen sondern auch frische Fenchelknollen angeboten. Die Hunde waren zum Glück alle angekettet.
Kurz vor dem Fiume Crati bogen wir links ab Richtung Társia. Obwohl die Straße auf der Karte (1:200000) nur weiß eingezeichnet war,
hatte sie einen sehr guten Belag. Durch das enge Tal fuhren wir am Fluss entlang bis zum Stausee Lago di Társia, der fast leer war.
Wir fuhren über die Staumauer, und hier gab es Parkplätze mit großen Schautafeln, die Wasservögel zeigten.
Ein Großteil des Stausees ist ein regionales Naturschutzgebiet.
Nach dem Stausee bogen wir die erste kleine Straße nach links ab und fuhren weiter im Tal, bis wir zu einer großen Gärtnerei und einigen Häusern kamen. Hier mündete unsere Straße auf die Straße nach Santa Sofia d'Epiro. Von jetzt an ging es in Serpentinen bergauf. In Santa Sofia d'Epiro schien die Zeit stehen geblieben zu sein: kleine Gassen, kleine Läden und alte graue Steinhäuser. Auf dem Platz vor der Kirche machten wir erst einmal Pause.
Kirche von San Demetrio
Nach Santa Sofia d'Epiro kam eine kurze Abfahrt, gleich danach ging es aber durch einen Wald wieder bergauf bis zum höchsten Punkt
unserer heutigen Tour bei der Kreuzung nach San Demetrio. Ab dann führte der Weg nur noch bergab.
San Demetrio begrüßte uns mit der Kirche Chiesa di Sant'Adriano. Zum ersten Mal seit vielen Jahren sahen wir hier auch wieder einen alten Pfarrer mit langer schwarzer Kutte, der uns spontan an "Don Camillo und Pepone" erinnerte.
Im Ort bogen wir nach links Richtung Meer ab. Nach einer recht kühlen Abfahrt waren wir froh, als die Straße wieder flach wurde,
und wir treten konnten. Bald kamen wir zur Straße 106, fuhren ein kleines Stück nach rechts und bogen dann nach links wieder Richtung Auchan ab.
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