San Giorgio Albanese - Vaccarizzo Albanese
San Giorgio Albanese
Heute schien die Sonne von einem tiefblauen Himmel. Vom Campingplatz ging es vorbei an Auchan bis zur Straße 106. Auf dieser fuhren wir etwa 1 km Richtung Corigliano di Calabria. Dann bogen wir nach San Giorgio Albanese ab. Ohne Verkehr ging es weiter, erst recht flach, dann aber kam der Aufstieg. Die Straße schlängelte sich immer weiter hoch.
Sozialzentrum von San Giorgio Albanese
Nach der ersten Doppelkehre waren wir 350 m hoch und sahen den Friedhof von San Giorno Albanese. Nach einer weiteren Kehre erreichten wir den Ortseingang. Hier machten wir eine kurze Pause und genossen die Aussicht. Kurz nachdem wir wieder losgefahren waren, weiter bergauf, machten wir die ersten unangenehmen Erfahrungen mit einem süditalienischen Hund, der uns anfiel. Es war nicht der einzige Hund auf dieser Tour, der Fahrradfahrer nicht mochte.
Vaccarizzo Albanese
Wir beschlossen, nicht auf die steile Straße in das Dorfzentrum abzubiegen, sondern auf der Straße zu bleiben, die um den Ort außen herumging. Am anderen Ende von San Giorgio Albanese war ein Sozialzentrum, das uns mit seiner modernen Architektur überraschte.
Jetzt waren wir schon 475 m hoch, allerdings ging es gleich weiter bergauf bis zur Abbiegung nach Vaccarizzo Albanese.
Aussicht während der Abfahrt
Es folgte der Anstieg zu dem höchsten Punkt unserer Tour mit 564 m Höhe. Nach einer kurzen Abfahrt ging es noch einmal ein kurzes Stück bergauf.
Schließlich begann kurz vor Vaccarizzo Albanese die endgültige Abfahrt.
Auch bei diesem Ort sparten wir uns eine Besichtigung des Dorfzentrums.
Die Straße hatte wie die meisten italienischen Straßen eine gute Qualität, und es herrschte kaum Verkehr.
Für die Abfahrt brauchten wir wieder Handschuhe und Jacken, nicht nur wegen des Fahrtwindes sondern auch, weil es zu dieser Jahreszeit
nachmittags sehr schnell wieder abkülte.
Olivenernte
Die Straße führte erst durch Olivenhaine. Da die Ernte gerade begann, lagen unter den Bäumen schon Netze.
Im Tal überwogen wieder die Orangenplantagen. Diesmal brauchten wir die Straße 106 nur zu überqueren, um wieder auf die Straße zu Auchan zu kommen, wo wir noch einkauften. Mit Rucksack und einem kleinen Gepäckträger (vor einigen Jahren bei lidl gekauft,
zur Befestigung an der Sattelstütze), war es kein Problem, die Einkäufe zu transportieren.
vorheriger Tag –
Übersicht –
nächster Tag
|