Entlang der Küste zum Leuchtturm am Capo Trionto
Pinie
Den Sonntag nutzten wir, um nach Süden bis zum Leuchtturm beim Kap Trionto zu fahren. Bis Fabrizio fuhren wir auf der Straße 106radd.
Hier bogen wir auf eine kleine Straße nach rechts Richtung Corigliano ab, weil trotz des Sonntags jede Menge Verkehr herrschte.
Kurz danach konnten wir beobachten, wie Nordafrikaner, wahrscheinlich illegale Erntearbeiter, von der Polizei durch die Plantagen gejagt wurden.
Auch sonntags war die Orangen- und Mandarinenernte in vollem Gange, schließlich sollten die frisch gepflückten Orangen und Mandarinen
montags auch wieder die Regale von Supermärkten und Discountern in Mitteleuropa füllen.
Als wir auf die Straße 106 kamen, bogen wir nach links Richtung Rossano ab. In Rossano Stazione, bogen wir dann zum Lido Sant'Angelo ab
und verzichteten darauf, 6,4 km in Serpentinen bergauf zur Altstadt von Rossano zu fahren.
Leuchtturm am Capo Trionto
Am Strand entlang gab es eine kleine Straße nach Seggio, bei der nur ein kurzes Stück ungeteert war.
Danach mussten wir zurück zur Straße 106radd. Nach etwa 6 km stand ein Schild mit "Faro", dem wir folgten.
Auf einer kleinen Straße vorbei an einzeln stehenden Häusern mit freilaufenden Hunden ging es zum Leuchtturm,
den wir uns allerdings etwas neuer vorgestellt hatten. Er war sicher seit vielen Jahren außer Betrieb.
Danach fuhren wir bis zum Lido Sant'Angelo die gleiche Strecke zurück. Hier blieben wir auf der Küstenstraße,
die aber kurz vor dem weithin sichtbaren Kraftwerk endete. Über den Strand, vorbei an vielen Anglern,
konnten wir aber auf die andere Seite des Kraftwerks und von da aus wieder zur Straße 106radd. fahren.
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