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Zalakaros - SárvárSamstag, 10. Mai 2008 / Tag 16
Überhaupt gab es auf dieser Strecke kaum Gelegenheiten zum Einkaufen. Möglicherweise ist in der Hinsicht eine parallele Straße etwas östlicher, auf der anderen Seite des Flusses Zala, die auch durch das große Heilbad Héviz führt, günstiger. Hier befindet sich der größte natürliche Thermalsee Europas und die Stadt ist nur wenige Kilometer vom Balaton (Plattensee) entfernt. Es herrschte aber auf unserer Strecke relativ wenig Verkehr. Obwohl die Straße auf der Karte völlig gerade aussah, hatte sie viele leichte Kurven und führte teilweise auch über Hügel leicht bergauf und bergab. Sattes Grün Erst in dem Ort Zalaszentgrót sahen wir einen Discounter (Penny). Dies war das erste Geschäft dieser Art, seit wir zwei Tage zuvor in Barcs waren. Dann war es nicht mehr weit bis Zalabér, wo wir das Zalatal verlassen wollten. Vorher mussten wir noch ein paar kräftige Steigungen überwinden, dann fuhren wir über die Zala, den Fluss, dem wir seit dem Morgen gefolgt waren. Die Zala kam hier aus Westen, floss dann durch das von uns durchfahrene Tal und schließlich in den Balaton. Wir hingegen fuhren weiter nach Norden. Um vom Tal der Zala ins Tal der Raab (Rába) zu gelangen, mussten wir über die Kemeneshát-Berge fahren. Wir kamen hier zwar auch nur auf eine Höhe von 230 m, aber es ging bergauf. Wir fuhren über Bérbaltavár, Mikosszéplak, Csehimindszent und Csipkerek. Unsere kleine Straße endete an der Straße Nr. 8, auf der nicht nur mehr Verkehr herrschte, sondern auch in beide Richtungen ein Fahrverbot für Fahrräder bestand. Wir fuhren trotz Fahrverbots auf die große Straße. Zum Glück ging es bergab und wir kamen schnell an eine große Kreuzung, an der wir die Hauptstraße in Richtung Sárvár wieder verlassen konnten. Thermalbad in Sárvár Wir fuhren durch den Ort Kám hindurch und kamen dann auf eine kleine Straße, die mit etwas Auf und Ab dem Tal der Raab nach Norden folgte. Kurz vor Sárvár kamen wir auf die alte Hauptverkehrsstraße, die aber dank einer Umgehungsstraße stark entlastet war, und fuhren auf dieser in Richtung Zentrum. Als erstes kamen wir an dem großen Thermalbad vorbei. Wir fuhren aber zunächst noch Einkaufen, denn am nächsten Tag war Pfingstsonntag und alle Geschäfte sollten für zwei Tage geschlossen bleiben. Wir hatten dann am Abend auch Schwierigkeiten, noch Brot in den Geschäften zu finden. Sárvár Es gab einen Campingplatz, der direkt an das Thermalbad angeschlossen war. Entsprechend war der Eintritt ins Bad auch im Übernachtungspreis enthalten und eine Nacht hätte uns etwa 20 € gekostet. Wir fuhren daher auf einen anderen Campingplatz auf einem Reiterhof hinter dem Thermalbad, wo wir für 2750 HUF (etwa 11 €) übernachten konnten. Was hätten wir besser machen können
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Bernd Krüger, 2008, 2013
Cactus2000